Jeder Naturgarten lebt von der Veränderung. Der Patio-Garten im Zen Zentrum Luzern lebt von der Stille. Unsere Aufgabe war es, einen Garten zu schaffen, der die Stille eines japanischen Trockensteingartens ausstrahlt und doch westlich geprägt ist. Seine Ausstrahlung sollte wohltuend auf den angrenzenden Meditationsraum wirken und gleichzeitig auch ein Ort der Ruhe in der Frigorexüberbauung der Architekten Scheitling-Syfrig (Bauherr: Jost Schumacher) darstellen.

 

 

Gelöst haben wir diese Aufgabe mit der Beschränkung auf fünf Gartenelemente:
- Eine massive Eichenbank bringt den Menschen in den Garten.
- Eine zentrale Holz-Wasser-Skulptur des Künstlers Kari Joller verbindet die Erde mit dem Himmel.
- Eine metallene Feuerstele symbolisiert die flackernde Energie.
- Ausgesuchte, in den gesamten Schweizer Alpen gesammelte Trittsteine markieren den Weg, der achtsam zu gehen ist.
- Eine Föhre und verschiedene Pionierpflanzen, die auf einem Tuffstein wachsen, bilden einen Garten in seiner konzentriertesten Form – ein Gartenuniversum, Symbol des Lebens, auf das Wesentliche fokussiert.

Der Garten ist schon bei der Eröffnung des Zen Zentrums zum Blickfang geworden. Seine ruhige Ausstrahlung überzeugt.

Auftraggeber:

 
Zen Zentrum Offener Kreis Luzern

Zuständig:

 
Reto Locher

Dauer:

 
2014/2015

Unsere Arbeiten:

 
Gesamtplanung und Realisierung in Zusammenarbeit mit Kari Joller

 

 

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